Die Geschichte der Thurnauer Schuhfabrik

Ein virtueller Ausstellungsrundgang

Zur virtuellen Ausstellung

Virtuelle Ausstellung: „Die Geschichte der Thurnauer Schuhfabrik“

Im Jahr 1945 gründeten die Kriegswitwen Elisabeth Becker und Lieselotte Küper eine kleine Schuhfabrik in Thurnau mit dem Ziel, „etwas herzustellen, was jeder in dieser Zeit gebrauchen konnte“. Auch wenn die Fabrik seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr existent ist, so ist die Erinnerung an diesen Teil der Thurnauer Industriegeschichte im Bewusstsein zahlreicher Menschen, deren Arbeits- und Lebenswelten mit der Fabrik verbunden waren, noch immer präsent. Was verbinden diese Menschen heute mit dem Unternehmen und wie ist die Erinnerung an die Fabrik heute noch greifbar in Thurnau?

Mit einer zeitlich begrenzen Pop-Up-Ausstellung zur Geschichte der Thurnauer Schuhfabrik im Institut für Fränkische Landesgeschichte versuchten wir den interessierten Besucherinnen und Besuchern am 2. und 3. April 2022 eine Antwort auf diese Fragen geben.

Leider war die Pop-Up-Ausstellung nach wenigen Tagen bereits wieder abgebaut. Dennoch können wir Dank der Arbeit von Herrn Tom Zimmermann heute zumindest noch einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung unternehmen.

Herr Zimmermann gehört zu der Gruppe Studierender, die Rahmen ihres Masterstudienganges Geschichte in Wissenschaft und Praxis an der Ausstellungskonzeption beteiligt waren. Für die Lehrveranstaltung „Landesgeschichte digital!“ bei Herrn Mühlnikel filmte er die Ausstellung mit 3D Kameras ab und erstellte mit dem Programm thinklink die virtuelle Ausstellung zur Geschichte der Thurnauer Schuhfabrik.

Impressum:
Virtuelle Ausstellung von: Tom Zimmermann, Universität Bayreuth
Technische Unterstützung: Digilab der Universität Bayreuth
Projektbetreuung: Dr. Marcus Mühlnikel und Benedikt Martin Ertl

Redaktion: Benedikt Martin Ertl