Das Ausstellungsprojekt „Dieweil das Land verheeret“. Kriegserleben in Franken und Syrien vor 400 Jahren und heute“ – eine Kooperation zwischen dem IFLG und der Lerneinheit Didaktik der Geschichte an der Universität Bayreuth – wurde bereits von Dezember 2019 bis März 2020 im Historischen Museum Bayreuth und anschließend im Landratsamt Kulmbach gezeigt. Seit dieser Zeit hat sich vieles geändert. Der noch immer andauernde Krieg in Syrien ist angesichts der Ereignisse in der Ukraine aus dem Medien verschwunden.
Die Ausstellung, die nun in das Stadtmuseum Fürth wandert, wurde regional durch neue Bereichstexte und Exponate an die räumliche Umgebung angepasst. Zugleich wird – zumindest im Rahmenprogramm – auch die Kriegssituation in der Ukraine aufgegriffen.
Als Sonderausstellung ist die Ausstellung vom 27. Mai bis zum 10. September 2023 im Stadtmuseum Fürth (Ottostraße 2, 90762 Fürth) zu besichtigen:
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Feiertag 10 – 16 Uhr Sa, So 10 – 17 Uhr Mo u. Fr geschlossen Jeden 1. Do/Monat 10 – 22 Uhr (Einlass bis 21 Uhr) Eintritt Sonderausstellung: |
Rahmenprogramm:
- 15. Juni, 19:30 Uhr Vortrag von Marcus Mühlnikel: Fürth im Dreißigjährigen Krieg
- 8. Juli, 15:30 Uhr Kuratorenführung mit Stefan Benz
- 19. Juli, 19:00 Uhr Podiumsdiskussion zu den Kriegen in Syrien und der Ukraine. Betroffene aus den Kriegsgebieten und der Fürther Verwaltung berichten über ihre Erfahrungen und von den Auswirkungen auf Leben und Alltag (Moderation Stefan Benz und Marcus Mühlnikel)
Weitere Termine finden Sie auf der Internetpräsenz des Stadtmuseums.
Redaktion: Marcus Mühlnikel / Benedikt M. Ertl